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Trockene Haut: Natürliche Inhaltsstoffe versprechen sanfte Hautbehandlung

Ursachen für trockene Haut und Pflegetipps für zu Trockenheit neigende Haut.

Ursachen trockener Haut und Pflegetipps für trockene, rissige und spröde Haut

Die Haut ist mit durchschnittlich 1,8 Quadratmeter Oberfläche unser größtes Organ. Sie schützt den Körper vor Hitze, Kälte, vor dem Eindringen gefährlicher Krankheitserreger oder anderen schädlichen Umwelteinflüssen. Zudem ist sie ein wichtiges Sinnesorgan, mit dem wir unsere Umwelt und auch Schmerzen wahrnehmen. Die Haut trägt zur Regulierung des Wasserhaushalts und der Körpertemperatur bei. Ist die Haut sehr trocken, kann sie ihre natürliche Schutzfunktion nicht optimal wahrnehmen. Trockene Haut ist mittlerweile eines der am häufigsten vorzufindenden Hautprobleme. Durch fehlende Feuchtigkeit wirkt die Haut unangenehm rau, reißt schneller ein und reagiert gereizt auf die Umwelt- und Einflussfaktoren von außen. Trockene Haut fühlt sich oft wie Pergament an, sie ist weniger elastisch, leicht schuppig und rissig und reagiert empfindlich auf äußere Einflüsse. Möchten Sie trockene Kopfhaut oder Haut optimal behandeln, brauchen Sie vor allem eins: die richtigen Pflegemittel. Trockene Haut zeigt sich zunächst an einzelnen Körperstellen. Dazu gehören Hände und Füße, aber auch Ellenbogen und Gesicht. Sobald Sie erste betroffene Stellen bemerken, sollten Sie schnellstmöglich reagieren.

Haut verliert mit dem Alter an Feuchtigkeit

Vor allem ältere Menschen sind häufig von trockener Haut betroffen. Durch das voranschreitende Alter kann die Haut Feuchtigkeit nicht mehr so gut speichern. Die fehlende Feuchtigkeit begünstigt den Alterungsprozess samt Faltenbildung. Eine nachhaltige und gut aufeinander abgestimmte Pflege schafft hier Abhilfe. Bei uns finden Sie eine Auswahl an Pflegemitteln für trockene Haut, die sich auf die Verwendung von Naturheilmitteln besinnen. Die von uns angebotenen Pflegemittel lassen sich gut auf der Hautoberfläche verteilen und ziehen bis in die unteren Hautschichten ein.

Natürliche Hautpflege bei trockener Haut und Kopfhaut

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Trockene Haut kann überall entstehen

Millionen Menschen leiden unter trockener Haut und den damit verbundenen Folgen. Um unangenehmen Juckreiz, Rötungen und raue Stellen zu vermeiden, sollten Sie schnell reagieren. Generell sollten Sie bedenken, dass trockene Haut auch infolge von verschiedenen Witterungsbedingungen an allen Körperstellen entstehen kann, auch trockene Kopfhaut ist in den Wintermonaten ein Problem. Trockene Haut wird zudem durch die falsche Pflege begünstig. Wir halten für Sie spezielle Cremes für Hände, Gesicht und Lippen bereit. Diese werden mit feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen wie Urea, Jojobaöl, Weizenkeimöl, Panthenol, Aloe Vera und Nachtkerzenöl hergestellt. Bei besonders trockener empfindlicher und juckender Haut empfehlen wir die Pflege mit Hamamelis bzw. dem bei unserer Medaderm Forte Kosmetikserie eingesetzten Wirkstoffkomplex u.a. aus den Kernen der Frucht der subtropischen Cherimoya (Annona cherimola).

Die häufigsten Ursachen für trockene Haut

  • Genetische Veranlagung für trockene Haut: Menschen, die zu trockener Haut neigen, bringen meist die familiäre Anlage dafür mit. Der Hautzustand wird jedoch durch eine ganze Reihe anderer Faktoren wie Alter, persönlicher Lebensstil und Pflegegewohnheiten beeinflusst.
  • Alter und Hormone: Mit zunehmendem Alter verliert die Haut immer mehr ihre natürliche Fähigkeit, Feuchtigkeit zu speichern und Fette zu bilden. Im Laufe des Lebens wird unsere körpereigene Schutzhülle dadurch dünner und verletzlicher. Die Hormone und der natürliche Alterungsprozess wirken sich zusammen auf den Zustand der Haut aus. Besonders Frauen bemerken, dass sich ihre Hautbeschaffenheit im Laufe des Lebens verändert. In der Pubertät kann die Haut noch eher fettig sein, was sich meist später normalisiert. In den Wechseljahren wird die Haut durch die Hormonumstellung bei vielen Frauen deutlich trockener. Aber auch bei den Männern nimmt der Fett- und Feuchtigkeitsgehalt der Haut mit dem Alter spür- und sichtbar ab.

Sonneneinstrahlung (UV-Licht) und der Einfluss auf das Austrocknen der Haut

Ist die Haut längere Zeit ohne entsprechenden UV-Schutz einer intensiven Sonnenstrahlung ausgesetzt, reagieren die betroffenen Stellen mit einem Spannungsgefühl und mit einer Rötung. Durch den oft schmerzhaften "Sonnenbrand" wird die Hautbarriere geschwächt, die Haut verliert an Feuchtigkeit und Fett. Häufige Sonnenbrände schädigen die Haut nachhaltig, sie verliert ihre natürliche Elastizität und Geschmeidigkeit. In diesen Fällen neigt die Haut vermehrt zu Faltenbildung.

Der Einfluss der Wasserhärte: zu kalkhaltiges Leitungswasser trocknet die Haut aus

Die Wasserqualität und Wasserhärte können Regions- oder Länderbedingt stark variieren. Das merken wir schon nach kurzer Zeit durch ein verändertes Hautgefühl. Durch den hohen Gehalt an Mineralien in kalkhaltigem, hartem Wasser legt sich ein Mineralienfilm auf die Haut, der dadurch die natürliche Barrierefunktion stört und der Haut Feuchtigkeit und Fett entziehen. Das spürt man, wenn man zu lange im Badewasser liegt und die Haut danach spannt und an den Fingern und Zehen schrumpelig wird. Auch wenn man sich im Schwimmbad lange im (gechlorten) Wasser aufhält, trocknet die Haut leicht aus, juckt und wird empfindlicher.

Trockene Haut durch extreme Temperaturen, übermäßiges Schwitzen oder zu wenig Flüssigkeitszufuhr

  • Sehr niedrige oder sehr warme Temperaturen: Bei Kälte und auch bei heißen Temperaturen verliert die Haut Feuchtigkeit. Ist zusätzlich noch die Luftfeuchtigkeit niedrig, trocknet die Haut leicht aus. Bei großer Hitze verliert die Haut zudem Flüssigkeit durch Schwitzen.
  • Zentralheizung und winterliche Temperaturschwankungen zwischen innen und außen: Schon bei Temperaturen unter acht Grad stellt die Haut ihre Talgproduktion ein. Dadurch dass man in Winter kaum schwitzt, bleibt die Hautoberfläche meist trocken. Durch diese Temperaturschwankungen kommt der Wasserhaushalt auf der Haut bei kühleren Außentemperaturen leicht aus der Balance. In beheizten Räumen wird die Haut zusätzlich durch die meist geringe Luftfeuchtigkeit ausgetrocknet.
  • Flüssigkeitsmangel  durch zu wenig trinken oder übermäßiges Schwitzen. Die Haut braucht regelmäßig einen Ausgleich für die Flüssigkeit, die sie abgibt. Wer lange zu wenig trinkt, nimmt der Haut ihr wichtiges Feuchtigkeitsdepot. Sie spannt, wirkt fahl und rau. Im Alter nimmt das natürliche Durstgefühl ab, deshalb trinken viele ältere Menschen zu wenig. Dadurch verliert die sowieso schon trockene Haut noch laufend weiter an Feuchtigkeit. Auch durch übermäßiges Schwitzen beim Sport oder im Hochsommer geht dem Körper Flüssigkeit verloren. Wird dieser Verlust nicht durch Trinken ausgeglichen, zeigt die Haut den Mangel an. Sie ist gerötet, spannt und wird faltig.

Übertriebenes Waschen und Duschen kann die Haut austrocknen

Übertriebenes Waschen mit entfettenden Reinigungsprodukten wie Seifen oder Waschgels und zu häufiges Waschen oder Duschen mit sehr warmem Wasser trocknen die Haut aus. Auch übertriebenes Trockenrubbeln greift sensible Haut zusätzlich an, da ihre Hornschicht dünner und nicht so widerstandsfähig ist. Trockene Haut benötigt mehr Feuchtigkeit und Fett als beispielsweise fettige Haut oder Mischhaut. Für die Reinigung sollten Sie deshalb milde und optimalerweise rückfettende Produkte verwenden, die die Haut geschmeidig halten.

Rauchen und einseitige Ernährung lassen die Haut vorzeitig altern

Oft wirkt die Gesichtshaut bei Rauchern grau, trocken und zeigt frühzeitig Falten. Durch das Nikotin und die Giftstoffe im Tabakrauch werden die Gefäße und das Gewebe der Haut angegriffen. Die Haut wird schlechter durchblutet und elastische und stützende Hautfasern nehmen Schaden.

Auch ein Mangel an bestimmten Vitaminen führt zu trockener Haut. Wahre Schönmacher und demnach wichtig für die Haut sind Omega-3-Fettsäuren und Vitamin A, das vor allem in Möhren, Aprikosen, Grünkohl, Mais und Brokkoli enthalten ist.

Krankhafte Ursachen für trockene, schuppende Haut wie Neurodermitis, Schuppenflechte (Psoriasis) oder Ekzeme

Auch Hautkrankheiten oder Stoffwechselerkrankungen können zu extrem trockener, schuppiger und juckender Haut führen. Bei Neurodermitis ist die Haut generell sehr trocken, stellenweise jedoch extrem trocken und von Juckreiz begleitet. Die schuppenden Hautausschläge zeigen sich typischerweise an Hals und Gesicht, an den Ellenbeugen und Kniekehlen und oft auch am Oberkörper. Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine chronisch-entzündliche, nicht ansteckende Erkrankung mit generell trockener und juckender Haut. Sie verläuft typischerweise in Schüben und macht sich mit weißlichen Schuppen auf geröteten, leicht verdickten und entzündeten Hautflächen, sogenannten Plaques bemerkbar, die unangenehmen Juckreiz verursachen.

Die besten Pflegetipps für trockene, schuppige und sensible Haut

  • Wählen Sie Hautpflege-Produkte für trockene, empfindliche und zu Neurodermitis neigende Haut, die Ihre Haut mit hochwertigen pflegenden und feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen verwöhnen.
  • Verwenden Sie zur Reinigung von Gesicht und Körper milde, seifenfreie und optimalerweise rückfettende Dusch- und Waschgels.
  • Duschen und baden Sie mit lauwarmen Wasser statt mit heißem, eventuell auch nur jeden zweiten Tag.
  • Tupfen Sie sich anschließend sanft ab, anstatt sich trocken zu rubbeln.

Was tun bei trockener Haut? Alltagstipps für trockene und schuppende Haut:

  • Achten Sie auf einen guten Sonnenschutz, nicht nur im Sommer, sondern auch an sonnigen Winter- und Frühlingstagen, besonders auch im Gebirge und am Meer. Verwenden Sie Sonnenschutzmittel mit einem ausreichend hohen Lichtschutzfaktor.
  • Vermeiden Sie trockenes und heißes Saunieren.
  • Trinken Sie ausreichend Wasser, empfohlen werden etwa zwei Liter am Tag. Denn Flüssigkeitsmangel ist oft mitverantwortlich für trockene Haut.
  • Achten Sie auf eine ausgewogene und vitamin- und vitalstoffreiche Ernährung, damit unterstützten Sie die Gesundheit der Haut.
  • Verwenden Sie einen Luftbefeuchter bei trockener Raumluft.
  • Heizen Sie im Winter Ihr Schlafzimmer nicht zu stark. Sie sollten nicht frieren, aber möglichst nachts die Heizung ausschalten. Im Sommer ist es für die Haut am besten, wenn Sie bei offenem Fenster schlafen.

So bleibt trockene Haut auch im Winter strahlend. Die richtige Winterpflege für trockene Haut

  • Verwenden Sie im Winter reichhaltigere Pflegeprodukte. Während der Wintermonate wird die Trockenheit der Haut durch Kälte, Wind, trockene Heizungsluft und die Temperaturunterschiede von drinnen und draußen verstärkt und benötigt deshalb reichhaltigere Texturen. Gerade die Haut an Ihren Händen leidet im Winter aufgrund des ständigen Wechsels von warmen und (nass-)kalten Phasen ganz besonders. Eine reichhaltige Handcreme wie bspw. die Dr. Ehrlichs Winterhandcreme kann hier Abhilfe schaffen und die Regeneration trockener, spröder und kaltestrapazierter Hände durch intensive Pflege vorantreiben. Für glatte und spürbar weiche Hände .
  • Schützen Sie Ihre Haut vor Kälte. Packen Sie empfindliche Hautpartien gut ein, wenn Sie im Winter ins Freie gehen, zum Beispiel mit Handschuhen. Ihr Gesicht können Sie mit einer fetthaltigen Creme gegen die Kälte schützen.
  • Bei kaltem Wetter bildet Melkfett eine pflegende Schutzschicht auf der Haut , die das Abdunsten der Hautfeuchtigkeit verringert und sie so weich und elastisch macht.

Die besten Wirkstoffe für trockene Haut

Lesen Sie hierzu in unserem Blog-Beitrag "Die besten Wirkstoffe, Hausmittel und Geheimtipps für trockene Haut" nach, welche natürlichen Wirkstoffe für ein strahlendes Hautbild sorgen und wie Sie trockene Haut am besten pflegen, damit sie ihre ganz natürliche Schönheit entfalten kann und Sie sich einfach rundum in Ihrer Haut wohlfühlen.