Thymian

(Thymus Serpyllum Extract Oil)

Thymian (Thymus vulgaris) gehört zur Gattung der Lippenblütler und damit in die gleiche Familie wie Basilikum, Rosmarin, Majoran und Lavendel. Er stammt ursprünglich aus den Mittelmeerländern in Europas Süden und wird in der Küche wegen seiner vielen aromatischen ätherischen Öle als Gewürz verwendet. Auch als Heilpflanze wird Thymian seit vielen Jahrhunderten bei unterschiedlichen Beschwerden auf viele Arten eingesetzt.

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Die antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften von Thymian

Der medizinisch bedeutsamste Inhaltsstoff des Thymians ist Thymol - ein antibakteriell wirkender Bestandteil Bestandteil des ätherischen Öls im Thymian. Thymian ist wegen seiner antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften ein vielseitiger Helfer in der Naturheilkunde und findet daher häufig in Hustentees, als Hustenlöser und in Erkältungsbädern Verwendung.

Thymian in der mittelalterlichen Heilkunde

Die Heilpflanze Thymian spielte bereits eine große Rolle in der antiken sowie mittelalterlichen Heilkunde bei vielen Beschwerden wie Schmerzen in der Brust, Husten, Katarrhen und Erkrankungen der Bronchien, bei Verdauungsbeschwerden, bei Warzen oder zur Wundbehandlung. Auch Hildegard von Bingen empfahl das Heilkraut bei Atemnot oder Keuchhusten. Angewendet wurde er als Honig, pur, als Wickel, oder in Essig gesiedet.